Gastspiel „Ritter, Dene, Voss“ in Gmunden

Philipp Hochmair als Ludwig in „Ritter, Dene, Voss“; ©Rudi Gigler

Gmunden, 30.07.2023
„Ritter, Dene, Voss“, das Theaterstück von Thomas Bernhard, das jahrzehntelang in der Originalbesetzung im Wiener Akademietheater zu sehen war, wurde bisher selten nachgespielt. Zu übergroß erschienen die „Schatten“ der Uraufführungsinszenierung von Claus Peymann.
Jetzt haben die Salzkammergutfestspiele Gmunden es gewagt und drei Kapazunder für eine einmalige Aufführung an Bord geholt: Philipp Hochmair, Regina Fritsch und Mavie Hörbiger lasen „Ritter, Dene, Voss“ in szenischer Darstellung im Stadttheater Gmunden.
Das Stück ist im Milieu des Wiener Großbürgertums angesiedelt, in der „besseren Gesellschaft“, deren Marotten und Eigenheiten der Autor Bernhard immer mit einer besonderen Mischung aus Faszination und Abscheu beobachtet hat. Vor, während und nach dem Mittagessen spielen sich im Speisezimmer der Villa in Döbling die alltäglichen Katastrophen einer reichen, exzentrischen Familie ab. Die Schwestern empfangen ihren Bruder, den Philosophen Ludwig, den sie gegen seinen Wunsch aus der psychiatrischen Anstalt nach Hause geholt haben. Ein Fest für „intelligente Schauspieler“.
Mit: Philipp Hochmair als Ludwig, Regina Fritsch und Mavie Hörbiger als Schwestern Worringer.

Zum TV-Beitrag

Dreharbeiten im Juli 2023 für „Der Geier“

„Der Geier“ – Drehstart: Lara Schnee (Patricia Aulitzky) und Lukas Geier (Philipp Hochmair); © ZDF/ Franz Neumayr

Bis zum 02. August 2023 wurde in den österreichischen Alpen, im Großraum Bad Gastein, der neue ZDF-Fernsehfilm
Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben gedreht.
Dorthin hat sich der ehemalige Kriminalinspektor Lukas Geier zurückgezogen, um sein Leben und sich selbst neu zu erfinden. Früher verschaffte Geier verdeckten Ermittlern neue Identitäten und operierte unter strenger Geheimhaltung. Mittlerweile ist er erfolgreicher Musiker, dem durch Zufall ein Welthit gelungen war. Doch nun holt ihn seine Vergangenheit ein und bedroht nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner ehemaligen Schützlinge. Die Regie führt Christian Werner, die Produktion hat die Network Movie mit Produzentin Bernadette Schugg übernommen, gemeinsam mit Graf Filmproduktion (Produzent*in: Klaus Graf, Livia Graf), gefördert wurde von FISA+, Fernsehfonds Austria und dem Land Salzburg.

„Jedermann Reloaded“ bei den Salzkammergutfestwochen Gmunden

©Stephan Brückler

Gmunden, 07. 07. 2023
Vor der idyllischen Kulisse des Traunstein gaben Philipp Hochmair und Die Elektrohand Gottes die One Man Show „Jedermann Reloaded“. 1.500 Zuseher waren zu Gast. TV1 Oberösterreich hat das Event begleitet und Eindrücke festgehalten.

Zum Beitrag

Schiller in unser Leben rufen

© Stephan Brückler

Mannheim, 22.06.2023
„Schiller in unser Leben rufen“ will der prominente TV- und Filmschauspieler mit einem besonderen Format. Mit seinem „Schiller Balladen Rave“ kommt er anlässlich der Schillertage ins Alte Kino Franklin in Mannheim.

Viel Geld macht klug

© Stephan Brückler

Südtirol, 09.06.2023
Aufgeloaded bis in die letzte Batteriezelle:  Philipp Hochmairs Hofmansthal-Version „Jedermann reloaded“ ist Starkstrom fürs Theater.

Zum Artikel

Werther ist ein Zerstörer

©Stephan Brückler

Im Interview mit der Kleinen Zeitung am 16.05.2023

Schauspieler Philipp Hochmair macht Goethes „Werther“ zur Realityshow: Der Wiener gastiert mit dem Stück zweimal in Kärnten.

Zum Artikel

Das Leben aus dem Koffer ist toll

© ARD Degeto/Tivoli Film/Nikolaas von Schrader

Im Interview mit goldenekamera.de am 11.05.2023

Warum er Parallelwelten liebt und verrückt wird, wenn er allein rumsitzt, verrät Philipp Hochmair im Interview zu „Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod an der Donau“.

Zum Artikel

Philipp Hochmair kocht gerne ayurvedisch

©SZ: Hochmair auf seinem Berliner Balkon

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung am 08.05.2023

Er performt zu Technosound, verkörpert einen NS-Funktionär oder ermittelt als blinder Kommissar: Der Schauspieler Philipp Hochmair geht in seiner Kunst bis ans Äußerste. Da muss wenigstens das Essen meditativ sein. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht er über den Stellenwert der Ernährung in seinem Beruf.

Zum Artikel

Philipp Hochmair geht als Blinder auf Verbrecherjagd

©ORF: Philipp Hochmair als Ermittler Alexander Haller in „Blind ermittelt: Tod im Weinberg“

Im Interview mit dem Luxemburger Wort am 04.05.2023

Der österreichische Schauspieler über seine Rolle als sehbehinderter Ermittler, den Reiz seiner Heimatstadt Wien und den Vergleich mit Klaus Kinski.

Zum Artikel

Philipp Hochmair erhält den Grimme-Preis 2023 für seine Leistung in „Die Wannseekonferenz“

Philipp Hochmair mit „Wannseekonferenz“-Drehbuchautor Magnus Vattrodt bei der Preisverleihung im Theater Marl am 21. April 2023.

Für seine herausragende Darstellung des Chefs der Sicherheitspolizei, Reinhard Heydrich, wurde Philipp Hochmair mit dem renommiertesten Medienpreis Deutschlands ausgezeichnet. Außerdem prämiert wurden Regisseur Matti Geschonneck und die beiden Drehbuchautoren Magnus Vattrodt und Paul Mommertz.

Die Grimme-Preisverleihung in der 3Sat-Tvthek nachsehen: Hier klicken.

Der Film „Die Wannseekonferenz“ sowie umfassendes Begleitmaterial sind in der ZDFmediathek verfügbar.

Kinostart von „Die Wannseekonferenz“ am 19.04.2023 in Frankreich

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Dokumentarfilm“Jedermann und ich – Ein Porträt in 3 Kapiteln“: Premiere auf der Diagonale in Graz

Foto © Hochmair/Pethke

JEDERMANN UND ICH – Ein Porträt in 3 Kapiteln

Dokumentarfilm, DE/AT 2023, analog – 16mm, 74 min, OmeU

Wie porträtiert man jemanden, bei dem man sich nie sicher sein kann, wer er eigentlich ist? Nach den Filmen „JEDERMANN“ (2016) und „JEDERMANN UND ICH“ (2021) ist dies der dritte, diesmal vom Protagonisten selbst initiierte Versuch, dem Schauspieler Philipp Hochmair filmisch nahezukommen. Über drei Kapitel hinweg gerät Hochmair zunehmend aus dem Fokus und die Form des Porträts selbst in den Blick eines Essays in Schwarz-Weiß. 

Zur Website der Diagonale

„Jedermann Reloaded RMX“ im Südbahnhotel am 18. + 19. März 2023

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Seitenblicke vom 21.03.2023 | ORF

„Die Wannseekonferenz“ erhält den Grimme-Preis 2023

Foto © ZDF

Die Jury des 59. Grimme-Preises hat entschieden: Constantin Film gratuliert ganz herzlich und freut sich über die renommierte Auszeichnung für DIE WANNSEEKONFERENZ in der Kategorie Fiktion. Insgesamt waren 69 Produktionen/Einzelleistungen aus mehr als 780 Einreichungen nominiert. Die Verleihung findet am 21. April 2023 im Theater der Stadt Marl statt.

Presseaussendung

Werthers Liebeswahn als „Video-Diary“

Foto © Heike Blenk

„In Werther hört und durchlebt man eine sehr intensive, komplexe Sprache, die sich nicht auf Hashtags oder drei- minütige Videoclips reduzieren lässt.“

03.02.2023 | vol.at, Sieglinde Wöhrer | Zum Beitrag

Jedermann Razelli RMX live

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Bühnenreif: Schiller-Rave, starke Frauen und ein schreibender Schauspieler

Philipp Hochmair: „Schiller Balladen Rave“, 19 Uhr, Thespis Eröffnung im Schauspielhaus. Der Schauspielstar, der an der Wiener Burg und am Hamburger Thalia zum Ensemble gehörte und im Fernsehen als blinder Kommissar („Blind ermittelt“) oder als Polit-Fiesling in „Vorstadtweiber“ begeisterte, lässt Schillers wuchtige Sprache mit harten Beats zusammentreffen. Keine reine One-Man-Show, denn Hochmair hat vier Musiker dabei, die den Wort-Steinbruch befeuern. Wer ihn mit seinem „Jedermann“ gesehen hat, weiß: Das geht ab. 

09.11.2022 | Kieler Nachrichten, Ruth Bender | Zum Beitrag

Prix Europa für „Die Wannseekonferenz“

Foto © ZDF

Der ZDF-Fernsehfilm Die Wannseekonferenz mit Philipp Hochmair in der Hauptrolle des Reinhard Heydrich, wurde am Freitagabend, 28. Oktober 2022, als Bester europäischer Spielfilm des Jahres 2022 in Potsdam mit dem Prix Europa ausgezeichnet. Der Film schildert auf Grundlage des von Adolf Eichmann gezeichneten „Besprechungsprotokolls“ das Treffen führender Vertreter des NS-Regimes am 20. Januar 1942 in einer Villa in Berlin-Wannsee. Thema war die Organisation des systematischen, millionenfachen Massenmords an den Juden in Europa, von den Nazis als „Endlösung der Judenfrage“ bezeichnet.

Wenn die Werther-Falle zuschnappt

Foto © Rafaela Prell

„Es ist ein Dauerbrenner, an dem man sich aber auch leicht verbrennen kann: Seit 1997 schlüpft Philipp Hochmair in die Rolle des Goethe’schen Grenzgängers Werther. Am 17. September ist die Soloperformance in Gmunden zu sehen. 

16.09.2022 | Bühnen-Magazin | Zum Beitrag

Werthers Ego-Trip in Gmunden

Foto © Stephan Brückler

„Philipp Hochmair kehrt mit WERTHER! zu seinen Ursprüngen zurück und eröffnet mit dieser Annäherung an einen Klassiker der Weltliteratur am 17. September um 19.30 Uhr im Stadttheater Gmunden den Kulturherbst der Salzkammergut Festwochen Gmunden.

05.09.2022 | Die Oberösterreicherin | Zum Beitrag