Philipp Hochmair ist der Inbegriff alles Wertherischen.
Frankfurter Rundschau
Trailer
Pressematerial
Seit 1997 ist „Werther!“ auf Erfolgstour. Die Low-Budget-Produktion schaffte es vom Nürnberger Klassenzimmer bis ans Wiener Burgtheater, auf Auslandsgastspielen von Moskau bis Bogotá.
Philipp Hochmair beginnt aus Goethes Briefroman vorzulesen und vertieft sich dabei in Werthers Zustände vor einer Kamera. Ein junger Mann, zum ersten Mal von zu Hause weg, stürzt sich in eine unmögliche Liebesgeschichte und beobachtet und genießt dabei seine Gefühlswelt. Seine Video-Projektionen werden dabei zum Road-Movie, zur Falle seiner Eitelkeit. Eine Innenschau auf die Seele eines Unglücklichen, auf die Mechanismen der Selbstzerstörung.
Regie: Nicolas Stemann



Records
Hochmair hat seinen Monolog von Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ über den liebeskranken Anti-Bürger nach 1500 Live-Auftritten von Moskau bis Bogotá und seiner Hörbuch-Aufnahme von 2003 neu interpretiert und gemeinsam mit seiner Band Die Elektrohand Gottes musikalisch vertont. Die elektronische Soundcollage gibt den Herzschlag der Reise durch die Verwirrungen der Gefühle bis zur unausweichlichen Katastrophe vor. Lustvoll und unmittelbar verdichtet Hochmair das Kultbuch zur intensiven Innenschau und macht Werther so zu unserem Zeitgenossen: Eine Einladung zum wohl berühmtesten Ego-Trip der deutschen Literatur.
Videos
Die Elektrohand Gottes

Österreichische Hochkultur meets Dresdner Ostpunks. Seit 2013 performt Philipp Hochmair gemeinsam mit dem Gitarristen Tobias Herzz Hallbauer, dem Elektroklangkünstler Jörg Schittkowski, dem Schlagzeuger Bastien Eifler (seit 2020) und Rajko Gohlke (seit 2021) an Bass und Drum Machine. Für das Sound-Design ist Hanns Clasen seit 2016 zuständig. Gefunden hat sich das Künstlerkollektiv für das Projekt „Jedermann Reloaded“. Sie touren auch sehr erfolgreich mit der Performace „Schiller-Balladen-Rave“ und der Bühnenadaptation des „Hagestolz“.

Tobias Herzz Hallbauer
wurde 1974 in Dresden geboren und ist freischaffender Künstler. Er ist hauptsächlich als Musiker tätig und beschäftigt sich mit der Umsetzung genreübergreifender Projekte im Bereich Theater, Literatur und visuelle Medien. Weitere Informationen auf seiner Homepage.

Jörg Schittkowski
wurde 1966 in Dresden geboren. Er ist Bassist und Elektroklangkünstler. Für seine Arbeit greift er im Besonderen auf ungewöhnliche Elektroinstrumente zurück und erzeugt so einmalige Sounds.

Rajko Gohlke
1969 in Dresden geboren, ist am Bass und Electronics/Drum Machine. Er spielt als Musiker in mehreren Bands.
Mehr Informationen auf Wikipedia.